Laub ist nicht nur ein wertvolles Naturprodukt, sondern auch ein natürlicher Winterschutz für Pflanzen und Boden, da es eine schützende, wärmende und zugleich durch Zersetzung nährende Schicht bildet. Zwischen Stauden und Sträuchern sollte gefallenes Laub liegen gelassen, von Rasenflächen und häufig benutzten Wegen jedoch entfernt und kompostiert werden.

Gesammelt wird: 

• Laub von Bäumen und Sträuchern

Sie können Laub portionenweise unter den Komposthaufen mischen oder einen eigentlichen «Laubkompost» herstellen (siehe Merkblatt Laubkompost). 

Es gibt zwei Arten von Laub:

• Schnell verrottendes Laub: Dieses eignet sich am besten zum Kompostieren. Innerhalb einem Jahr verwandelt sich ein Blätterhaufen zu einem wertvollen Laubkompost. In diese Kategorie fallen u.a. Ahorn, Birke, Buche, Erle, Esche, Linde.
• Langsam verrottendes Laub: Je mehr Gerbstoffe die Blätter enthalten, desto langsamer verrotten sie (ca. innert 1 bis 2 Jahre). In diese Kategorie fallen u.a. Edel-/Rosskastanie, Walnuss, Eiche, Pappel, Platane.