Wildtiere schützen

Um Wildtiere zu schützen, besteht jeweils von 1. April bis 31. Juli im Wald und am Waldrand eine Leinenpflicht für Hunde. Als Waldrand wird ein Gebiet bis 50 Meter Entfernung vom Wald definiert. Informieren Sie sich hier.

Hunde vor Blaualgen schützen

Blaualgen breiten sich in unseren Seen und Fliessgewässern immer mehr aus. Sie können Stoffwechselprodukte bilden, die für Mensch und Tier giftig sind. Für Hunde kann das Verschlucken von Wasser, das Blaualgen enthält, sogar lebensbedrohlich werden. Verhaltensempfehlungen finden Sie hier.

Vögel schützen

Viele Vogelarten stehen unter Druck. Vor allem zwei Gefahren gilt es entgegenzuwirken:

• Kollision mit Fensterscheiben verhindern: Hier zeigt Ihnen die Vogelwarte Sempach, wie Sie Ihr Gebäude vogelfreundlicher gestalten und bestehende Fallen entschärfen.
• Nistplätze erhalten: Viele Vogelarten brüten an Felsen. In besiedelten Gebieten dienen ihnen Bauten mit Strukturen als Felsersatz, zum Beispiel Dachvorsprünge, Estriche oder Fassaden mit Vorsprüngen. Moderne Gebäude bieten oft keine solchen Niststrukturen mehr. Deshalb gelten die bestehenden Nistplätze als Naturschutzobjekte. Um die Nistplätze bei Bauprojekten zu schützen, besteht eine Inventarpflicht für Gemeinden. Hier können Sie sich für das Gebäudebrüter-Inventar der Gemeinde Männedorf einloggen.

Amphibien schützen

Amphibien sind in der Schweiz stark bedroht und deshalb geschützt. Die Gemeinde Männedorf hat zum Schutz der Tiere verschiedene Massnahmen ergriffen. Unter anderem besteht in der ARA Weiern eine Ausstiegshilfe für angeschwemmte Amphibien. Zudem hat die Gemeinde rund 300 weitere Ausstiegshilfen in Strassenschächten montiert.

Hier finden Sie zusätzliche Informationen rund um den Tierschutz:

• Informationen des Kantons Zürich
• Zürcher Tierschutz
• Schweizer Tierschutz
• Schweizerische Vogelwarte
• Bird Life Zürich
• Stiftung Fledermausschutz
• Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch)
• Naturnetz Pfannenstil
• Wilde Nachbarn Pfannenstil